12,5 Prozent mehr Lohn? Hafenarbeiter lehnen ab – Tarifstreit droht zu eskalieren

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12,5 Prozent mehr Lohn? Hafenarbeiter lehnen ab – Tarifstreit droht zu eskalieren
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Immer noch keine Lösung in Sicht: Der Tarifkonflikt um die Entlohnung der Hafenarbeiter droht zu eskalieren. Auch in der sechsten Verhandlungsrunde am

Dienstag hätten sich die Gewerkschaft Verdi und der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe nicht einigen können, teilten die Gewerkschaft und der ZDS am Mittwoch mit.

„Wir brauchen einen echten Inflationsausgleich, um die Beschäftigten in allen Betrieben nicht mit den Folgen der galoppierenden Preissteigerung allein zu lassen“, begründete Verdi-Verhandlungsführerin Maya Schwiegershausen-Güth das Nein der Verdi-Tarifkommission zum Angebot der Arbeitgeber.Schwiegershausen-Güth betonte, Verdi sehe eine Lösung des Tarifkonflikts um die rund 12.

Nach Verdi-Angaben bietet der ZDS eine Erhöhung der Entgelte rückwirkend zum 1. Juni zwischen 5,18 Prozent für die Beschäftigten im Automobilumschlag und 8 Prozent für die Beschäftigten in Vollcontainerbetrieben sowie 3,5 Prozent für die beschäftigungsgesicherten Betriebe an. Ab dem 1. Juni 2023 sollen die Löhne dann dauerhaft um weitere 3,1 Prozent steigen, beziehungsweise um 2 Prozent für die beschäftigungsgesicherten Betriebe.

Der ZDS zeigte sich enttäuscht. „Wiederholt haben wir unsere Angebote verbessert und sind auf die Verdi-Forderungen eingegangen“, sagte ZDS-Verhandlungsführerin Ulrike Riedel. Doch die Gewerkschaft habe keinerlei Kompromissbereitschaft gezeigt. „Jetzt liegt ein Angebot von bis zu 12,5 Prozent auf dem Tisch. Das umfasst auch eine rückwirkend zum 1.6. gültige, dauerhafte Lohnerhöhung von bis 8 Prozent.

Vor knapp zwei Wochen hatten Hafenarbeiter mit Beginn der Frühschicht mit einem 24-stündigen Warnstreik die Abfertigung von Container- und Frachtschiffen in Deutschlands großen Nordseehäfen weitgehend lahmgelegt. Betroffen waren die Häfen Hamburg, Emden, Bremen, Bremerhaven, Brake und Wilhelmshaven. Es war der zweite Warnstreik innerhalb von drei Wochen. Zuvor gab es bei den Hafenarbeitern viele Jahre lang keine Arbeitsniederlegungen.

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