Alexander Osang über 9/11: „Ich dachte, ich sehe Tausende Menschen sterben“

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„Ich dachte, ich sehe Tausende Menschen sterben“: AlexanderOsang und AnjaReich haben den 11. September 2001 in NewYork erlebt. Im Podcast „Wo warst du?“ erzählen sie jetzt, was der Tag des Terrors mit ihnen gemacht hat. anja_reich 911 nineleven

Wir haben Anja Reich und Alexander Osang in ihrer Wohnung in Prenzlauer Berg getroffen, um über ihre Erlebnisse vom 11. September 2001, das gemeinsame Schreiben und den Podcast zu sprechen. Weil wir Kollegen sind, duzen wir uns. Auf dem Tisch liegt neben den Kaffeetassen die Originalausgabe der New York Times vom 12. September 2001 mit der Schlagzeile: „US Attacked“.

Bis dahin habt ihr auch miteinander nicht viel über den Tag geredet, euch nicht alles erzählt, was ihr erlebt und gedacht habt. Warum nicht? OSANG: Da kamen diese ganzen westdeutschen Journalisten mit der Regierung aus Bonn und haben die Stadt noch mal für sich entdeckt und die ganzen Geschichten, die wir schon geschrieben hatten, noch mal geschrieben. Da fühlt man sich schnell überflüssig und schlecht gelaunt. New York war meine absolute Traumstadt. Ich hatte eigentlich hinter der Mauer so was wie New York erwartet.

REICH: Ich hätte genauso wenig gedacht, dass der zweite Turm auch zusammenstürzt. Ich glaube, wenn ich allein gewesen wäre, hätte ich es eher gemacht als mit Alex. Weil er immer ein bisschen wagemutiger ist und ich dann versuche, ihn zurückzuhalten. Man glaubt ja nicht, dass man stirbt. Als am 11. September der zweite Turm fällt, gerät Alexander in die Aschewolke, irrt durch eine Seitengasse, rettet sich in einen Keller, in den auch andere Menschen gehen. Das klingt nach Krieg.OSANG: In dem Moment habe ich nicht an Krieg gedacht, ich habe an einen Brand gedacht, dass ich irgendetwas einatme, an eine Rauchvergiftung. Unten in dem Kellerraum gab es ein Radio, da haben sie etwas vom Pentagon erzählt, von einer anderen Maschine, dem Weißen Haus.

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