Entsetzen über Amazon: In den USA starb ein Lagermitarbeiter, doch die Arbeit im Lager lief einfach weiter. Er soll mit Pappkartons vor Blicken abgeschottet worden sein. Amazon bestreitet das
sprach nun mit Augenzeugen, die berichten, wie das Management mit dem Todesfall umging und einen respektlosen Umgang kritisieren.
Demnach soll der Tote in der Laderampe, wo er starb, mit Pappkartons von Blicken abgeschottet worden sein, um ihn vor der eintreffenden Frühschicht zu verstecken. Mitarbeitende der Frühschicht sollen anschließend ihre Arbeit im Lager begonnen haben, ohne darüber informiert worden zu sein, dass ein Kollege verstorben ist und noch im Gebäude liegt. Erst bei einem Meeting eine Woche später sei der Vorfall adressiert worden.
Die Mitarbeitenden äußerten sich verärgert. Warum müsse sie im Pausenraum erfahren, dass ein Stockwerk tiefer ein toter Kollege liegt, fragte eine Person. Eine andere spricht von „fehlendem Respekt für Menschenleben“, und fragte sich, warum es möglich ist, das Lager für Reparaturarbeiten zu schließen, aber nicht nach einem Todesfall. Alle Mitarbeitenden in dem Bericht baten darum, anonym zitiert zu werden, weil sie negative Konsequenzen fürchteten.
Correctiv schrieb, dies sei „beispielhaft für das System Amazon, das auf maximale Effizienz setzt und Pausen nicht kennt“. Egal ob es um den Schutz der Gesundheit oder den Datenschutz geht, , wenn es um den Umgang mit Arbeitnehmer:innen geht. Die Correctiv-Recherche deckte Strukturen dauerhaften Drucks und ständiger Kontrolle auf.Eine Presseanfrage von netzpolitik.org zum jüngsten Vorfall hat Amazon bis zur Veröffentlichung nicht beantwortet. Gegenüber dem Guardian bestritt der Konzern, dass Pappkartons verwendet wurden, um den Leichnam abzuschirmen. Manager hätten sichergestellt, dass sich niemand dem Toten nähert.
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