Zwei dem Kreml nahestehende Satiriker behaupten, Angela Merkel ein Gespräch mit dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten vorgetäuscht zu haben. Es wäre nicht der erste Coup des Propaganda-Duos.
-Konflikt hereingefallen. Die beiden Pro-Kreml-Komiker veröffentlichten am Montag Auszüge aus dem Gespräch.
Merkels Büro in Berlin bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass es ein Telefongespräch gab. »Ich kann ein Telefonat mit einem Anrufer bestätigen, der sich als der frühere Präsidentausgegeben hatte«, teilte eine Sprecherin Merkels auf Anfrage der Nachrichtenagentur mit. Während ihrer Amtszeit hatte Merkel häufig mit Poroschenko zu tun.
»Das Telefonat fand am 12. Januar 2023 statt, unterstützt mit deutsch-ukrainischer Übersetzung des Sprachendienstes des Auswärtigen Amtes«, heißt es in einer Stellungnahme von Merkels Büro. »Die Bundeskanzlerin a. D. informierte das Auswärtige Amt anschließend über den Eindruck, den sie von dem Anrufer während des Telefonats gewonnen hatte.
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