Aus für 'Wilden Krypto-Westen': EU stellt strenge Regeln für Bitcoin & Co. auf

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Aus für 'Wilden Krypto-Westen': EU stellt strenge Regeln für Bitcoin & Co. auf EU Krypto

Mit der MiCA-Verordnung müssen Emittenten von Stablecoins wie Tether oder Circles USDC künftig eine ausreichend liquide Reserve im Verhältnis 1:1 und teils in Form von Einlagen bilden, um so ein Fiasko zu verhindern. Jeder Inhaber solcher Token soll jederzeit und kostenlos einen Anspruch auf Umtausch erhalten. Für Stablecoins, die zu groß werden, gilt eine Beschränkung auf 200 Millionen Euro an Transaktionen pro Tag.

Die Entwicklung vermögensbezogener Token , die auf einer außereuropäischen Währung basieren und ein weitverbreitetes Zahlungsmittel darstellen, wird eingeschränkt. Dies soll die europäische Währungssouveränität wahren. Auch hier gilt künftig die Pflicht, einen Sitz in der EU zu unterhalten.Die Vorschriften zur Vereinbarkeit von Krypto-Vermögenswerten mit den Klimaschutzzielen waren schon im Vorfeld heftig umstritten.

Die Übereinkunft zwischen den Gesetzgebungsgremien sieht nun eine Auflage für Akteure auf dem Markt für Krypto-Assets vor, Informationen über ihren Umwelt- und Klima-Fußabdruck offenzulegen. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde wird Entwürfe technischer Regulierungsstandards ausarbeiten.

Laut den Absprachen benötigen alle Anbieter von Diensten für Krypto-Werte eine Zulassung, um in der EU tätig zu werden. Die zuständigen nationalen Behörden müssen die Genehmigungen innerhalb von drei Monaten erteilen und die ESMA regelmäßig Informationen über die größten Akteure übermitteln.

. Mit der MiCA-Verordnung wird die EBA nun zusätzlich angehalten, ein öffentliches Register der Anbieter von Krypto-Vermögenswerten führt, die die Vorschriften nicht einhalten. Dienstleister, deren Muttergesellschaft in Ländern ansässig ist, die auf der EU-Liste der Drittländer mit hohem Geldwäscherisiko sowie steuerlich nicht kooperativen Länder stehen, müssen ferner verstärkte Kontrollen vornehmen.

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