Die Präsidenten Polens und Litauens kommen zum Solidaritätsbesuch nach Kiew. Im Osten gibt es an der Frontlinie Beschuss mit schweren Waffen.
Der Nationale Sicherheitsrat der Ukraine hat am Mittwoch die Einführung eines landesweiten Ausnahmezustandes beschlossen, davon ausgenommen sind lediglich die Gebiete Lugansk und Donezk, wo ohnehin Krieg herrscht. Das teilte SNBO-Sekretär Alexei Danilow laut der ukrainischen Nachrichtenagentur UNIAN mit. Um den Ausnahmezustand in Kraft zu setzen, bedarf es einer Entscheidung des Parlaments, das dafür 48 Stunden Zeit hat.
Am Dienstag hatte Präsident Wolodimir Selenski per Dekret die Einberufung von rund 36.000 Reservisten im Alter von 18 bis 60 Jahren verfügt. Auch 5.000 Angehörige von Polizei und Grenzschutz sollen mobilisiert worden sein. Die Notwendigkeit einer Generalmobilmachung sehe er derzeit nicht, sagte Selenski in einer Videobotschaft, die er auf seinem Facebook-Account verbreitete.
Separatisten behalten sich vor, Putin um Hilfe zu bitten Unterdessen gehen die Gefechte in der Ostukraine weiter. Nach Angaben des ukrainischen Militärs vom Mittwoch sollen in den vergangenen 24 Stunden ein Soldat getötet und sechs weitere verletzt worden sein. Auf seiner Facebook-Seite teilt das Militär mit, es habe in dem Zeitraum 96 Beschüsse durch die prorussischen Separatisten gegeben. Am Tag zuvor seien es 84 gewesen.
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