Der fränkische Automobilzulieferer Schaeffler hat den Abbau von weltweit 1300 Stellen angekündigt. Auch das Saarland ist betroffen. In Homburg sollen 100 Jobs wegfallen. Allerdings gibt es hier auch einen Lichtblick.
Nur einen Tag nachdem der Automobilzulieferer ZF Millioneninvestitionen im Saarland ankündigt, gibt der Zulieferer Schaeffler den Abbau von 1300 seiner weltweit knapp 83 000 Stellen bekannt. 1000 dieser Jobs sollen bis 2026 in Deutschland abgebaut werden, vor allem an den Standorten im bayerischen Herzogenaurach, dem Sitz der Zentrale, in Bühl in Baden-Württemberg und in Homburg im Saarland, wo zurzeit noch rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Erst 2020 hatte der fränkische Automobilzulieferer den Abbau von 4400 Stellen bis Ende 2022 angekündigt. Nun steht der nächste Abbau an, der möglichst sozialverträglich ablaufen soll über ein Freiwilligenprogramm mit einem Mix aus Altersteilzeit und Aufhebungsverträgen. Werksschließungen sind demnach nicht geplant.
Für die Gewerkschaft IG Metall kommt der Stellenabbau nicht überraschend: „Wenn die EU beschließt, dass keine Verbrenner mehr gebaut werden sollen, dann darf es nicht überraschen, dass das Auswirkungen auf die Menschen hat, die am Verbrenner arbeiten“, sagt Peter Vollmar, zweiter Bevollmächtigter bei der IG Metall Homburg. Nur das Datum sei eben nicht bekannt gewesen.
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