Die Bank Crypto.com hat an einer Frau versehentlich 10,5 Millionen Dollar zu viel überwiesen. Das Geld zurückzubekommen, ist schwerer als gedacht.
. Im aktuellen Bankfall konnte das Gericht zunächst immerhin das Konto der unverdienten Geldempfängerin bei der Commonwealth Bank einfrieren – darauf habe sich mit rund 400.000 Dollar jedoch nur ein Bruchteil der versehentlich ausgezahlten Gesamtsumme befunden.Während der Verhandlung hatten die Richter erfahren, dass sich Geldempfängerin Manivel bereits im Februar eine Villa im Wert von 1,35 Millionen Dollar in Craigieburn im Norden Melbournes gekauft hatte.
Also stellte das Gericht auch gegen Gangadory einen Befehl, das unrechtmäßig erhaltende Vermögen einfrieren zu lassen. Jedoch waren diese zunächst erfolglos, weil von der Schwester und ihren Anwälten keinerlei Reaktion gekommen sei. Das einzige Lebenszeichen, das dem Gericht vorlag, sei eine Mitteilung von den Anwälten von Manivel, mit der Aufschrift „erhalten, danke“.Weil die ersten Versuche erfolglos blieben, hatte das Gericht infolgedessen Crypto.