Bayerische Regiobahn: Mühsamer Start – heute Regionalmacht

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Bayerische Regiobahn: Ein mühsamer Start – heute eine Regionalmacht

Die Bayerische Regiobahn ist eine Macht in Bayern: fünf Netze, 13 Millionen Zugkilometer jährlich, 850 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – und 30 Millionen Fahrgäste, die in einem der 140 Züge zwischen Berchtesgaden und Buchloe, Schongau und Eichstätt unterwegs sind. „Wir sind aus der ÖPNV-Landschaft nicht mehr wegzudenken“, erklärt BRB-Chef Arnulf Schuchmann nicht ohne Stolz.

Am 29. November 1998 fuhr der erste Zug der damaligen Bayerischen Oberlandbahn – der Freistaat Bayern hatte zuvor das Streckennetz zwischen München und Bayrischzell, Lenggries und Tegernsee privatisiert. Die BOB war damals das erste Unternehmen in Bayern, das nach der Bahnreform Strecken von der Deutschen Bahn übernehmen konnte.Am Anfang lief es unrund, erinnert sich Heino Seeger. Der ehemalige BOB-Chef stieß 1999 zum Unternehmen.

„Du hast nur einen Schuss, und der muss sitzen“ , so habe ihn der damalige bayerische Verkehrsminister Otto Wiesheu zum Start begrüßt. Seeger, der als ehemaliger Lokführer von der Deutschen Bahn kam, erwies sich als Kümmerer. Er fuhr selbst nach Jenbach/Tirol ins Werk des Integral-Herstellers. Es hakte an vielen Stellen. Die Dieseltriebzüge, so sagt Seeger heute, waren „vom Reißbrett weg gekauft“ worden.

Es dauerte Jahre, bis die BOB sich in der Region Vertrauen buchstäblich er-fahren hatte. Bis heute sagen viele „Bob“, auch wenn die Züge schon längst unter der Dachmarke „Bayerische Regiobahn“ fahren.Seeger blieb bis 2013, ehe er nach einem Streit mit dem Mutterkonzern, damals Veolia, das Unternehmen verlassen musste. Zu dieser Zeit war die damalige BOB schon gewachsen – das Netz Ammersee-Altmühltal kam 2008 dazu.

Acht Zugbetreiber neben DB Regio gibt es heute in Bayern. Seeger glaubt, dass die BEG, die im Auftrag des Freistaats die Strecken vergibt, ihre Politik überdenken muss. „Immer billiger, das funktioniert heute nicht mehr“, sagt er mit Blick auf das jüngste Desaster bei Go-Ahead – der Neuling hatte bei der Übernahme des Augsburger Fuggerexpresses gleich einen desaströsen Start hingelegt. „Controller regieren heute bei der Eisenbahn – das ist ein Übel“, sagt Seeger.

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