Die DTM ist vor dem Start in die neue Saison sportlich extrem stark aufgestellt. DTM-Chef Gerhard Berger hat allerdings auch mit wirtschaftlichen Unwägbarkeiten zu kämpfen.
Gerhard Berger hat seit seinem Amtsantritt 2017 eine Menge mitgemacht. Diskussionen um mehr Hersteller, die Änderung des Namens DTM, Internationalisierung oder den möglichen Einstieg der Japaner.
«Sportlich ist es extrem stark, es gab wenige Jahre mit einer so großen Anzahl an Teilnehmern mit so großer Professionalität und Kompetenz», sagte Berger auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Es ist eines der stärksten Jahre überhaupt. Wirtschaftlich ist es stabil, aber kein Selbstläufer.» Klar ist: Der Fan, der so lange weg war, soll und muss wieder in den Mittelpunkt rücken, denn von den Ticketverkäufen lebt die DTM. «Wir wollen den Fan glücklich machen und seine Bedürfnisse ins Zentrum rücken, das konnten wir in der Corona-Zeit gar nicht richtig ausspielen. Da haben wir noch viel Luft nach oben», sagte Berger.
Parallel ist das wirtschaftliche Umfeld aber weiter schwierig. «Es ist auf der kommerziellen Seite in Europa keine Aufbruchstimmung da», so Berger, der bei seinen Unternehmen außerhalb des Motorsports in der Logistik einen guten Überblick über die Wirtschaftszweige hat. «Da ist Gegenwind, es ist zäh. Nach Corona kommt durch den Ukraine-Krieg noch einmal eine Steigerung an Problemen.
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