Bettina Jarasch: War die Sperrung der Friedrichstraße gefährlich - oder für die Grünen genial?

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Bettina Jarasch: War die Sperrung der Friedrichstraße gefährlich - oder für die Grünen genial?
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Die Spitzenkandidatin der Grünen ließ mitten im Berliner Wahlkampf die Friedrichstraße für Autos sperren. War das gefährlich - oder führt es sie an die Macht? Bettina_Jarasch grueneberlin Gruene Verkehr Wahlkampf wiebkehollersen Wahlberlin2023

Ob die erneute Sperrung mitten im Wahlkampf gefährlich war oder genial, wird sich am Wahlsonntag erweisen. Die Straße ist so bekannt, dass ihre Sperrung natürlich auch ein Symbol ist. Aber macht es genug Leuten gute Laune? Oder verärgert es die Berliner so sehr, dass sie gleich den ganzen Senat loswerden wollen? Jarasch hat erklärt, in einer Koalition mit SPD und Linken weitermachen zu wollen. Aber diesmal will sie die Chefin dieser Koalition werden.

Jarasch stand auf einer Bühne in der Columbiahalle in Tempelhof, auf der Wahlparty ihrer Partei, sagte, dass man abwarten müsse. Sie strahlte, wie so oft, aber an diesem Abend schien sie fast zu schweben. Sie hatte es allen gezeigt.Die Unbekannte, die Frau ohne Regierungserfahrung. Jarasch, die jetzt 54 ist, war Journalistin und hat für die Grünen im Bundestag gearbeitet, bevor sie in die Partei eintrat.

Sie holten in Berlin das beste Ergebnis, das sie hier je hatten. Bettina Jarasch wurde Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz – und Bürgermeisterin. Nur eben nicht Regierende. Von allen Themen, die sie bearbeitet, ist der Verkehr das, was die Berliner am meisten aufregt. Aus völlig verschiedenen Gründen. An einem verregneten Tag Anfang Januar bauen sich sieben Menschen mit großen Schildern an der Frankfurter Allee in Friedrichshain auf. Sie fordern Tempo 30 für die Hauptverkehrsstraße. Sofort. Sie richten sich an Bettina Jarasch, die hier gleich ein Stück Radweg einweihen wird.

Jarasch kommt mit einem E-Bike, als sie absteigt, sagt sie zu ihrer Mitarbeiterin: Es seien Journalisten da, die ausschließlich schauen wollen, wo sie ihr Rad abstelle. Im Oktober war sie zur Eröffnung eines anderen Radwegs mit dem Auto gekommen und dann auf ein Rad gestiegen, für die Kameras. Das hatteSie stellt ihr E-Bike an einen normalen Fahrradständer und erklärt in einer Rede, dass an diesem Tag der letzte Pop-up-Radweg in Berlin „verstetigt“ werde.

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