Die Bundesregierung will trotz Lieferschwierigkeiten am Bau und hoher Energiepreise an ihrem Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen festhalten.
Bundeskanzler Scholz sagte in Berlin, er halte das für machbar, auch wenn die Zeiten für derartige Bauvorhaben schwieriger geworden seien. Bundesbauministerin Geywitz erklärte, es komme darauf an, die Prozesse effektiver zu gestalten.
Am Bedarf für bezahlbare Wohnungen habe sich nichts geändert, sagte Scholz. Erschwingliches Wohnen sei für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von größter Bedeutung. Geywitz erklärte, Kosten sollten durch serielles Bauen mit Fertigteilen reduziert, Genehmigungsverfahren vereinfacht und digitalisiert werden.
Zusammen mit Geywitz stellte Scholz in Berlin Vereinbarungen des"Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum" vor. Dem Zusammenschluss gehören Vertreter der Bundesländer, der Kommunen, der Bauwirtschaft, der Gewerkschaften, der Kirchen sowie gesellschaftlicher Organisationen an.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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