Blackrock plant den größten Stellenabbau seit 2019. Der Vermögensverwalter reagiert damit offenbar auf das schwache Börsenjahr 2022 – und ist kein Einzelfall an der Wall Street.
Die Einbrüche an den Aktien- und Anleihemärkten im vergangenen Jahr machen Blackrock zu schaffen. Der Vermögensverwalter plant die Entlassung von etwa 500 Mitarbeitern, was 2,5 Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht.
„Die Unsicherheit um uns herum macht es wichtiger denn je, dass wir den Veränderungen auf dem Markt einen Schritt voraus sind und uns darauf konzentrieren, für unsere Kunden zu liefern“, schrieben CEO Larry Fink und Präsident Rob Kapito am Mittwoch in einem Mitarbeiter-Memo, das der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegt.
Es ist der erste größere Stellenabbau bei Blackrock seit 2019. Auch danach wird das New Yorker Unternehmen immer noch mehr Mitarbeiter beschäftigen als vor einem Jahr. Der Vermögensverwalter, der am Freitag die Ergebnisse des vierten Quartals vorlegen wird, hatte Ende September etwa 19.900 Mitarbeiter.Noch härter trifft es die Belegschaft von Goldman Sachs. Die Investmentbank plant den größten Stellenabbau ihrer Geschichte und will diese Woche etwa 3.
Die hohe Inflation und in der Folge steigende Zinssätze haben nicht nur der Wall Street zugesetzt. Allein der wichtige US-Index S&P 500 verlor im vergangenen Jahr um 19 Prozent an Wert. Die Blackrock-Aktie reagierte am Mittwoch zunächst mit leichten Kursverlusten auf die Nachricht vom Stellenabbau. Seit Jahresbeginn ist das Papier mit etwa sechs Prozent im Minus, 2022 verlor es 23 Prozent.
Mit einem verwalteten Vermögen von knapp acht Billionen US-Dollar zum Ende des dritten Quartals gilt Blackrock als der größte Vermögensverwalter der Welt. Das Unternehmen hat bislang keine Angaben dazu gemacht, welche Bereiche am stärksten von dem Stellenabbau betroffen sein werden.
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