Das sechste Rennwochenende der DTM begann für BMW mit einer bösen Überraschung. Bei der Einreise nach Russland wurden drei Tonnen Lebensmittel beschlagnahmt.
Böse Überraschung für die BMW-Mannschaft vor dem sechsten Rennwochenende in Moskau: Ein mit drei Tonnen Lebensmittel beladener LKW ist an der Grenze gestoppt und das gesamte Proviant für das Wochenende vom Zoll beschlagnahmt worden.
Die russischen Behörden haben dem zuständigen Caterer mitgeteilt, dass die «Einfuhr von bestimmten Lebensmitteln verboten», sei, sagte BMW-Sprecher Jörg Kottmeier «Spiegel Online». BMW muss sich kurzfristig mit russischen Lebensmitteln aushelfen. Der Grund für die Maßnahme seien laut Spiegel Online fehlende Papiere, ein «phytosanitäres Zertifikat». Diese Importkontrollen sind für die Lebensmittelsicherheit international üblich und in der Russland-geführten Zollunion bereits seit 2010 in Kraft.
Dass das Einfuhrverbot etwas mit dem Importstopp für Lebensmittel aus Europa zu tun hat, den Russland als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen wegen der Ukraine-Krise erlassen hatte, bestreiten die Behörden allerdings. Überrascht ist man bei BMW so oder so. Denn «der Caterer hat alles so gehandhabt wie in der Vergangenheit auch», so Kottmeier.
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