Der Bund hat sich von einem weiteren Lufthansa-Aktienpaket getrennt. Wie die Finanzagentur des Bundes mitgeteilt hat, habe der Wirtschaftsstabilisierungsfonds seine Beteiligung auf unter zehn Prozent verringert.
Gut zwei Jahre nach seinem Einstieg bei der Lufthansa hat sich der deutsche Staat von einem weiteren Aktienpaket getrennt. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds habe seine Beteiligung auf unter zehn Prozent verringert, teilte die Finanzagentur des Bundes am Mittwoch mit. Zuvor hatte der Staatsanteil bei rund 14,1 Prozent gelegen.
Der WSF sei nun "auf die Zielgerade eingebogen, die Stabilisierungsmaßnahme zugunsten der Lufthansa zu beenden", sagte die Geschäftsführerin der Finanzagentur, Jutta Dönges. Die Erlöse aus der Veräußerung überträfen schon jetzt den Betrag, den der WSF zum Erwerb eingesetzt habe. Spätestens im Oktober 2023 werde der WSF komplett aussteigen.
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