Mit einem Megadeal will Verteidigungsminister Pistorius den Munitionsmangel bei der Bundeswehr entschärfen. Gleichzeitig soll auch die Ukraine selbstständig Haubitzengeschosse bestellen dürfen – Berlin zahlt.
Allein die Größe des Rahmenvertrags illustriert, wie dringlich die schnelle Beschaffung von Munition für die Panzerhaubitzen ist. So hatte die Bundeswehr im Jahr 2019 wesentlich kleinere Verträge für die Zeit bis heute geschlossen. Statt der nun angepeilten 333.000 Schuss Munition hatte das Ministerium damals nur ein Zehntel der Menge bestellt.
Für die Ukraine soll der neue Vertrag eine langfristige Versorgung mit Munition sichern. Laut der als Verschlusssache eingestuften Vorlage kann Kiew auch nach der Lieferung des ersten Pakets nach Absprache mit der Bundesregierung weitere Munitionspakete bestellen. Der Vertrag allein illustriert damit auch, dass in Berlin niemand mit einem schnellen Ende der Kämpfe in der Ukraine rechnet.
Bis heute hat Deutschland der Ukraine im Zug der Waffenhilfe rund 25.000 Schuss Artilleriemunition geliefert, eine weitere Tranche der gleichen Größe soll in den kommenden Wochen an der Front eintreffen. Der Bedarf der Ukraine ist immens. Im Verteidigungsressort schätzen die Experten, dass die Streitkräfte bei ihrem Kampf gegen die russischen Invasoren zwischen 200.000 und 300.000 Artilleriegranaten pro Monat verschießen.
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