Für 154,7 Millionen Euro - Bundeswehr will zehn „Panzerhaubitzen 2000“ nachbestellen
Die Bundeswehr will die an die Ukraine abgegebenen Artilleriegeschütze vom Typ „Panzerhaubitze 2000“ zehn Monate nach der Abgabe wiederbeschaffen. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ soll der Haushaltsausschuss in seiner Sitzung am 29. März den Nachkauf beschließen: Für 154,7 Millionen Euro sollen zehn „Panzerhaubitze 2000“ bestellt werden, dazu eine Kauf-Option für 18 weitere Geschütze abgeschlossen werden.
„Dafür muss Finanzminister Lindner den Etat zur Ertüchtigung von Partnerstaaten signifikant um eine Milliardensumme aufstocken. Die Bundeswehr darf durch die Unterstützung der Ukraine nicht geschwächt werden“, so Schwarz. Für die Patriot-Flugabwehreinheit, die in den nächsten Wochen Richtung Kiew geschickt wurde, gibt es nach „Bild am Sonntag“-Informationen bislang keine Nachbestellung.
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