Bericht über finales Berlin-Ergebnis: Nach Wiederholungswahl liegt SPD nur 53 Stimmen vor Grünen
entscheiden, mit welcher Partei sie Koalitionsverhandlungen anstreben. Das kündigten CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner und die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey am Freitag nach der dritten Sondierungsrunde beider Parteien an.
Große Übereinstimmungen gab es nach Angaben von CDU-Chef Wegner beim Thema Enteignungen. "Wir sind uns im Umgang mit diesem Volksentscheid weitestgehend einig", sagte er. "Wie wir das konkret dann umsetzen, das werden mögliche Koalitionsverhandlungen dann ergeben." Die CDU und Giffey lehnen eine Enteignung von Wohnungskonzernen ab, Linke und Teile der Grünen sind dafür.
Seit Beginn der Sondierungsgespräche am 17. Februar sprachen Vertreter der CDU bisher dreimal mit der SPD und zweimal mit den Grünen. Die SPD will am kommenden Montag ein weiteres Sondierungsgespräch mit den Grünen und der Linken führen. Es ist das dritte in diesem Format. Parallel gibt der Landeswahlausschuss an dem Tag das endgültige Wahlergebnis bekannt. Die CDU setzt sich am Dienstag zum dritten Mal mit den Grünen zusammen.
Unabhängig von den Gesprächen der bisherigen Koalitionspartner strebt der Wahlsieger und CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner eine Zweierkoalition mit der SPD oder den Grünen an und will Regierungschef werden. Allerdings hat die bisherige Koalition aus SPD, Grünen und Linken eine Mehrheit im neuen Abgeordnetenhaus und könnte ebenfalls wieder eine Regierung bilden.
Lederer kündigte an, am Donnerstag wollten die drei Parteien in die thematische Diskussion einsteigen und sich dann die notwendige Zeit dafür nehmen. Jarasch fügte an, man habe sich die Zeit genommen, nach der Stimmung, in der sich die Stadt befinde, sehr gründlich ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wo die Koalition jetzt stehe und was getan werden müsse, um noch besser gemeinsam zu regieren.
Mit Spannung blicken alle Parteien auf den kommenden Montag. Dann will Landeswahlleiter Stephan Bröchler das amtliche Endergebnis bekanntgeben. Bislang landete die SPD hauchdünn vor den Grünen, beide Parteien erhielten 18,4 Prozent. Denkbar ist, dass sich die Reihenfolge durch die Nachzählungen der vergangenen Tage noch ändern könnte. Die Koalitionsfrage würde sich so möglicherweise neu stellen.
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