Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erstmals seit Ende Januar unter 1000 gefallen. Der starke Rückgang dürfte allerdings vor allem mit den Feiertagen zusammenhängen.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist dank der Osterfeiertage stark gesunken. Das Robert Koch-Institut gab den Wert pro 100.000 Einwohner am Samstagmorgen mit 876,5 an. Am Vortag hatte die Inzidenz noch bei 1001,5 gelegen. Die Gesundheitsämter inmeldeten dem RKI binnen eines Tages 37.568 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 150.675.
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen nicht oder nicht vollständig. Auch an Feiertagen sind generell weniger Meldungen zu erwarten. Zudem gehen Experten von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 29 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 309 Todesfälle – allerdings war jener Freitag im Gegensatz zu dieser Woche kein Feiertag. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 23.376.879 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
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