Für Markus Söder ist klar: Der Wolf gehört nicht nach Bayern. Zumindest nicht in der Menge. Deshalb fordert der Ministerpräsident mehr Abschüsse. Das passt nicht jedem.
Seit Mai ist im Freistaat eine neue Verordnung in Kraft, die es leichter macht, dieUnd auch in den sozialen Medien macht Söder Stimmung gegen die Tiere – dafür hagelt es massive Kritik.Bei der jährlichen Begehung der Hauptalm – in diesem Jahr gemeinsam mit Agrarminister Cem Özdemir hat sich Söder ganz klar für die stärkere Bestandsregulierung ausgesprochen.
Und deshalb haben Naturschützer:innen bereits dagegen geklagt, die Entscheidung der Gerichte steht noch aus."Der Wolf gehört nicht zu uns. Almen brauchen Sicherheit und keine Wölfe." Die wachsende Population stelle eine Gefahr dar. Aus diesem Grund müssten Entnahmen möglich sein. Söder plädiert außerdem dafür, dass auch in Zukunft die"Kombihaltung" also, dass Tiere im Winter im Tal in Ställen untergebracht sind, und im Sommer auf den Almen in den Alpen untergebracht werden, erhalten werden muss.für die weitreichende Wolfsverordnung gilt unter anderem jene Alm-Haltung.
Wegen seiner Abschusspläne hagelt es für Söder auf Twitter massive Kritik. Ein Nutzer schreibt:"Ja, weil Bewirtschaftung von Weiden und Almen natürlich so viel umweltfreundlicher ist als der Schutz von unberührten Naturgebieten.Ein anderer Nutzer schreibt:"Doch Markus, der Wolf gehört zu Deutschland, und es ist gut, dass der Wolf wieder da ist.
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