F1 Damon Hill: «Hat Red Bull Racing ein Problem?»
Selbst Weltmeister Max Verstappen und sein Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner geben offen zu: «Ferrari war beim Grossen Preis von Österreich einfach schneller.» Im Training fuhr der Niederländer auf Augenhöhe, eroberte hauchdünn vor Charles Leclerc die Pole-Position und fuhr anschliessend zum Sieg im Sprint. Aber im WM-Lauf war Ferrari überlegen.
Der Engländer Damon Hill, Formel-1-Champion des Jahres 1996 mit Williams, stellt im Podcast F1 Nation fest: «Ich bin auch ein wenig überrascht davon, was im Rennen passiert ist. Grundsätzlich ist es für uns Fans wunderbar, wenn Red Bull Racing mehr Gegenwind erhält.» Der 61-jährige Brite weiter: «Wir haben doch immer wieder festgestellt, dass gewisse Strecke eher dem Auto von Red Bull Racing entgegenkommen, andere eher dem Ferrari. Der Red Bull Ring gilt seit Jahren als RBR-Strecke. Da hat mich die starke Vorstellung von Ferrari schon überrascht.»
«Ich frage mich: Hat Red Bull Racing ein Problem? Gibt es einen bestimmten Faktor, der sie behindert hat? Der Reifenverschleiss war bei RBR im Rennen höher als erwartet und gewiss höher als bei Ferrari, ich bin sicher, das ist später gründlich untersucht worden – um schon für das Rennen hier in Frankreich die entsprechenden Lehren zu ziehen.»02. Charles Leclerc , Ferrari, 1:32,62805. Lewis Hamilton , Mercedes, 1:33,51708. Kevin Magnussen , Haas, 1:33,92811.
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