Dass die Formel-1-Verantwortlichen die Zukunft von Rennen wie den GP in Monaco oder in Spa in Frage stellen, kommt nicht nur bei vielen Fans nicht gut an. Auch die Fahrer wollen nicht auf die Traditionsrennen verzichten.
Die Formel-1-Verantwortlichen bauen mit grossen Eifer die US-Präsenz des Sports und damit auch den WM-Kalender aus, und das grosse Interesse, das die Königsklasse geniesst, sorgt auch dafür, dass über die Zukunft von traditionellen WM-Läufen wie das Rennen in Monaco oder Belgien in Frage gestellt wird.
Formel-1-CEO Stefano Domenicali hat klargestellt: Kein WM-Lauf ist sicher, und das stösst nicht nur bei vielen Fans auf Kritik. Auch die GP-Stars wollen nicht auf die WM-Highlights verzichten. Der Monegasse Charles Leclerc sagte etwa: «Es wäre schade und falsch, keinen WM-Lauf von Monaco mehr zu haben.» Für die Fahrer sei das Rennen eine der letzten grossen Herausforderungen.
Ähnlich sieht es auch Daniel Ricciardo. Der Australier betont zwar: «Ich liebe einige der neuen WM-Austragungsstätten, und ich bin dafür, dass wir neue Erfahrungen sammeln und uns mit neuen Fans auseinandersetzen können. Das ist immer ein Vergnügen und sorgt auch dafür, dass der Sport weiter wächst. Ich liebe es, unsere Leidenschaft mit noch mehr Leuten zu teilen.
«Aber Monaco ist ein spezielles Rennen, es gehört zu den Klassikern im WM-Kalender und ist ein besonderes Wochenende. Ich bin mir nicht sicher, ob das Rennen am Sonntag das ultimative Erlebnis für die Zuschauer ist, aber das Wochenende an sich ist einfach einzigartig. Als Fahrer diese Emotionen zu erleben und dort anzutreten, ist einmalig.
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