Das sagen die Ganassi-Fahrer zur teaminternen IMSA-Kollision MotulPetitLeMans !B
schmallippig. Earl Bamber und Renger van der Zande waren im Kampf um den Sieg beim IMSA-Finale in der letzten Stunde in Kurve 1 der Road Atlanta kollidiert.Bislang hat keiner der Fahrer sich offen geäußert. So gibt es lediglich die offiziellen Aussagen aus der Pressemitteilung von Chip Ganassi Racing, die natürlich glattgebügelt wurden.
"Wir sind gekommen, um zu gewinnen. Ein Rennen auf diese Art und Weise zu beenden, ist hart", sagt der 36-Jährige."Es ist nie unsere Intention gewesen, zu kollidieren. Wir werden uns zusammensetzen und uns als Team neuformieren." Er lobt das Team sowie Cadillac und verweist auf die drei Siege der #01 in Long Beach, Detroit und Mosport.
Bamber ergänzt:"Natürlich bin ich enttäuscht über das, was passiert ist - für alle bei Cadillac und Ganassi. Wir sind als Team angereist, um zu gewinnen, egal ob #01 oder #02. In ein solches Szenario zu geraten ist hart."Sebastien Bourdais aus der #01 ergänzt:"Das ist natürlich nicht das Ende, das irgendwer bei Cadillac oder Ganassi wollte. Es ist schade, denn da lag ein Sieg auf dem Teller.
Es ging zwischen beiden Fahrzeugen um Platz drei in der Meisterschaft. Diesen holte letztlich die #01, weil das Fahrzeug schneller zu reparieren war. Van der Zande/Bourdais/Dixon wurden Vierte mit vier Runden Rückstand. Die #02 brauchte eine Runde mehr für die Reparatur und kam auf Gesamtrang acht ins Ziel.