Die Deutschen Eishockey-Frauen sind überraschend souverän ins Viertelfinale der WM eingezogen. Den nächsten Gegner USA kennt Torhüterin Sandra Abstreiter bestens - sie spielt in den USA in der College-Liga. Eishockey Frauen
Sie stehen im DEB-Team im Tor. In der Vorrunde haben drei Spiele gemacht und eins sogar zu null gespielt. Wie zufrieden sind Sie denn bislang mit Ihrer eigenen Leistung?Sehr sehr zufrieden. Ich hab diese Saison auch bei mir im Verein viel gespielt, das hilft natürlich für die Vorbereitung. Ich kriege auch positives Feedback von den Trainern. Ich bin selber eher kritisch, aber im Großen und Ganzen ist es sehr gut gelaufen soweit.
Neun Mal ist die USA bereits Eishockey-Weltmeister bei den Frauen geworden. Wo Sie die Spielerinnen so gut kennen, was ist denn Ihr persönlicher Matchplan?Wir müssen alles aufs Tor bringen, was geht. Sobald man eine Schusschance hat, einfach mal schießen. Und dann natürlich selbst möglichst viele Schüsse blocken. Ich versuche keine Rebounds herzugeben und dann sind die vielleicht auch irgendwann frustriert. Und wenn wir alles auf’s Tor werfen, passiert schonmal was.
Die USA ist ja auch was die Strukturen angeht ein großes Vorbild im Frauen-Eishockey. In Deutschland gibt es gerade mal wieder eine Debatte darüber, wie man sicherstellen kann, dass der Sport bei uns überhaupt eine professionelle Zukunft hat. Was muss denn da aus Ihrer Sicht passieren?Das wichtigste ist auf jeden Fall die Nachwuchsarbeit. Dass die jungen Mädels einfach viel zusammen trainieren und spielen können.
Neben einer Karriere als Sportsoldatin, ist Ihr Weg - also der an ein amerikanisches College - ein guter Weg, ambitioniert Eishockey zu spielen?Auf jeden Fall. Wir haben jetzt auch einige in der Mannschaft, die in den USA spielen. Die stecken so viel Geld in Sport und eben auch ins Eishockey. Für mich war das die perfekte Ausbildung. Dadurch konnte ich meinen Sport fast professionell betreiben.
Wenn Sie mit der Nationalmannschaft jetzt gegen die USA gewinnen, würde die Aufmerksamkeit dann auch was für die Strukturen hier in Deutschland bringen?Das wär auf jeden Fall eine Sensation. Das wäre richtig gut. Das würde dann die ganze Eishockey-Welt auf jeden Fall mitkriegen. Und ich glaube auch jeder, der nicht Eishockey schaut.
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