Welche Regelungen und Schutzangebote sind noch nötig, um die Pandemie in den kommenden Monaten unter Kontrolle zu halten? Bei Schnelltests, die den Bund bisher Milliarden kosten, steht eine Entscheidung an.
Berlin - Die Debatte um die Corona-Schutzvorkehrungen im Winter weitet sich aus. In den Blick rückt auch die staatliche Finanzierung von Tests, weil die aktuellen Regelungen des Bundes am 25. November enden.
Der FDP-Haushaltsexperte Karsten Klein sagte der „Welt“: „Es gibt keinen Grund mehr, anlasslose Bürgertests durch den Bund zu finanzieren.“ Es stehe den Ländern frei, eigene Testmaßnahmen zu beschließen und selbst zu finanzieren. Der Unions-Gesundheitsexperte Tino Sorge sagte, sinnvoller sei, sensible Bereiche gezielt bei Testungen zu unterstützen, etwa Pflegeheime und Kliniken.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz forderte eine bundesweite Teststrategie für die Pflege. „Jedes Bundesland macht hier, was es will“, sagte Vorstand Eugen Brysch der dpa. „Immer weniger Einrichtungen bieten Testungen vor Ort für Besucher an.“ Darunter litten Pflegebedürftige, Patienten und ihre Angehörigen.
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