Der Verband der deutschen Games-Branche gab bekannt, dass hierzulande sechs von zehn Spielen im vergangenen Jahr als Download gekauft wurden. hardware gaming
Bei der Entscheidung, ob ein Spiel als Datenträger erworben oder heruntergeladen wird, spielte auch der Preis sowie die Plattform eine Rolle.
Frische Statistiken zur Situation auf dem deutschen Spielemarkt liefert der Verband der deutschen Videospielbranche Game, der auch die Gamescom mit veranstaltet. Auf Basis erhobener Daten des Marktforschungsinstituts GfK gibt der Games-Verband nun bekannt, dass 2021 sechs von zehn Spielen als Download erworben, sprich heruntergeladen wurden.
Wie der Games-Verband erklärt, gibt es in der Statistik gravierende Unterschiede zwischen Download und Datenträgerkauf, bezogen auf den Preis des gekauften Spiels und der genutzten Plattform. So sollen günstigere Spiele für einen Wert von bis zu 30 Euro vor allem heruntergeladen worden sein, nämlich acht von zehn Spielen. Bei Spielen mit einem Preis ab 30 Euro sieht die Situation komplett anders aus.