Die Baubranche strauchelt: Was gegen die Wohnungs-Krise getan werden soll

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40,3 Prozent der deutschen Bauunternehmen klagen über Auftragsmangel. In Zeiten gestiegener Zinsen wollen immer weniger Bürger bauen, auch Konzerne halten sich zurück. Die Bundesregierung plant ein Hilfspaket.

2023. Tatsächlich sind die Investitionen des Unternehmens in neue Wohnungen stark zurückgegangen. Investierte Vonovia im Vorjahreszeitraum noch 340,7 Millionen Euro in Neubauten, waren es dieses Jahr bis Ende Juni nur 114 Millionen Euro, also rund zwei Drittel weniger.

Damit liegt der Dax-Konzern auf einer Linie mit allen Bundesbürgern. Die Bautätigkeit in Deutschland ist in diesem Jahr stark zurückgegangen. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes rechnet bis Dezember mit einem Umsatzrückgang von 7 Prozent. Bei einer monatlichen Umfrage des Ifo-Institutes aus München gaben im Juli 40,5 Prozent der Bau-Unternehmen an, unter Auftragsmangel zu leiden. So viele waren es noch nie. Im Juni lag die Quote noch bei 34,5 Prozent.

. Und drastischer: „Es braut sich ein Sturm zusammen.“ Eine Besserung der Lage ist vorerst nicht in Sicht. Im ersten Halbjahr wurden nur 50.600 Baugenehmigungen in Deutschland erteilt, 27 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Krise am Bau hat im Wesentlichen drei Gründe.bei 3,9 Prozent im Schnitt für zehnjährige Kredite.

So ein Anstieg verteuert den Bau ungemein. Bei einem Kredit von 250.000 Euro steigen die jährlichen Zinszahlungen so von 2500 auf 9750 Euro. Über einen Zeitraum von 25 Jahren bis zur Abzahlung sind das rund 62.000 Euro mehr. Ein Eigenheim verteuert sich damit also bereits um rund 18 Prozent. Außerdem steigt die Monatsrate von 676 auf 1246 Euro, also um 84 Prozent.Wer bauen will, braucht zuerst ein Grundstück. Doch schon das ist teuer.

die Zementpreise heute 60 Prozent höher als vor zweieinhalb Jahren, die für Beton 40 Prozent höher und für Betonstahl 18 Prozent höher. Diesel, mit dem viele Baumaschinen angetrieben werden, kostet noch 28 Prozent mehr.

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