Der Friedensnobelpreis geht an Menschenrechtler aus der Ukraine, Belarus und Russland. Bleibt die SPD in Niedersachsen an der Macht? Und Amerika darf straffrei kiffen. Das ist die Lage am Samstagmorgen.
Der Riss, der durch ein befreites Dorf in der Ukraine gehtIch möchte Ihnen eine Geschichte unseres Ukraine-Reporters Thore Schröder empfehlen, der in den neu von den ukrainischen Truppen befreiten Gegenden im Gebiet Charkiw recherchiert hat.
Wyschnewa ist ein Dorf wie so viele in der umkämpften Ostukraine. Zwei Umbrüche hat die kleine Gemeinde in nur wenigen Monaten erlebt: Erst kamen die Russen und unterwarfen das Dorf – viele Menschen stellten sich darauf ein. Dann, sechs Monate später, kamen die ukrainischen Befreier – und nun versuchen sich die Menschen wieder in der neuen Situation einzurichten. Doch die Freude darüber, dass die russischen Besatzer verjagt wurden, ist getrübt.
Das Gute für die SPD ist, dass Ministerpräsident Weil, der das Land seit neun Jahren regiert, davon persönlich nichts anhaftet. Sollte er abgewählt werden, wäre es für Olaf Scholz aber eine Katastrophe; dass er den »Doppelwumms« der Energiepreisbremse auch mit Blick auf die Niedersachsenwahl verkündete, kann nicht ganz ausgeschlossen werden. Laut Umfragen hat Weil Chancen, die Wiederwahl zu schaffen, sicher ist es aber nicht.
Diesen Sonntag wählt Österreich seinen Bundespräsidenten – und vermutlich wird der grüne Amtsinhaber Alexander Van der Bellen im ersten Wahlgang wiedergewählt. Das gilt als so wahrscheinlich, dass der Bundespräsident sich Sorgen machen muss, dass seine Anhänger nicht zur Wahl gehen oder Spaßkandidaten wie Marco Pogo von der Bierpartei wählen.
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