Gute Nachrichten für Sportler, die gerne mal eine Kündigungsfrist verpassen: Ein neues Gesetz schützt Verbraucher künftig vor überzogenen Vertragsverlängerungen, zum Beispiel im Fitnessstudio. Was dabei zu beachten ist.
Die Karriere vieler Fitnessstudio-Kunden verläuft bisweilen so: Sie schließen lange Verträge ab, trainieren fünf Wochen, verlieren plötzlich die Motivation und zahlen fortan völlig sinnlos Gebühren. Am Ende versäumen sie es in diesem Trott häufig sogar, ihre lästigen Verträge rechtzeitig zu kündigen. Wenn sich die Kontrakte dann automatisch um ein Jahr verlängern, schnappt die Kostenfalle so richtig zu.
Für all diejenigen, die für derlei Versäumnisse anfällig sind, gibt es nun jedoch gute Nachrichten. Seit diesem Dienstag, dem 1. März, gelten für Verträge mit Fitnessstudios bundesweit neue Regeln, die deutlich kundenfreundlicher sind. Freizeitsportler bekommen von nun an mehr Zeit zum Kündigen und können ihre Verträge leichter verlassen, selbst wenn sie Fristen verpassen.
, das die Bundesregierung im Sommer beschlossen hat. Es soll Bürgern mehr Rechte und Schutz in Vertragsverhältnissen garantieren. Die neuen Regelungen greifen etwa auch bei Mobilfunk-, Streaming- und Internetverträgen sowie bei Zeitschriften-Abonnements.Bisher war es so, dass sich die meisten Fitnessstudio-Verträge automatisch und ohne Vorwarnung um ein Jahr verlängerten, wenn man die Kündigungsfrist von drei Monaten nicht einhielt.
Für alte Verträge, die vor dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, gelten die neuen Regeln indes nicht. Diese Altverträge können sich weiterhin stillschweigend um ein Jahr verlängern, wenn man nicht rechtzeitig aussteigt. Verbraucherschützer raten deshalb, alte Verträge nun rechtzeitig zu kündigen, um von den neuen Bestimmungen profitieren zu können.
Für Sportler, die nur eine Pause vom Training einlegen möchten, ist dies bei vielen Anbietern mittlerweile möglich. Auf Nachfrage kann man Verträge vorübergehend ruhen lassen; die verpassten Monate werden an die Vertragslaufzeit in der Regel hinten angehängt. Diese Praxis hat sich in der Pandemie zunehmend etabliert, denn viele Freizeitsportler setzen ihr Training immer noch aus, um sich nicht mit Corona zu infizieren.
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