Im Prozess um den mutmaßlichen Dreifachmord von Starnberg könnte es heute das Urteil geben. Zuvor hat die Verteidigung des Hauptangeklagten das Wort. Der junge Mann soll vor drei Jahren eine Familie erschossen haben, chauffiert von einem Freund.
Der Prozess um den mutmaßlichen Dreifachmord von Starnberg neigt sich dem Ende entgegen. Am heutigen Montag könnte es das Urteil geben. Vor drei Jahren soll ein junger Mann eine Familie in deren Wohnhaus erschossen haben. Ein Freund soll ihn hingefahren haben. Dessen Anwälte forderten nun einen Freispruch vom Vorwurf des Mordes.
Er habe vielmehr auch einen Amoklauf verhindern wollen, den sein Starnberger Freund in einem Pasinger Einkaufszentrum geplant habe.Das könnte durchaus wahr sein, sagte die Staatsanwaltschaft dazu in ihrem Plädoyer Anfang Februar. Aber das rechtfertige doch "nicht im Ansatz" die Tat. Es sei eine "fragwürdige moralische Rechtfertigung".
Die Staatsanwaltschaft forderte für die beiden Angeklagten je 13 Jahre und sechs Monate Haft wegen Mordes sowie den Vorbehalt der Sicherungsverwahrung. Das sei "absurd", befand die Verteidigung des Fahrers heute: Hier solle "ein unreifer, unsicherer Heranwachsender, der nie selbst eine Waffe in der Hand hatte, geschweige denn einen Menschen bedroht oder getötet hat, nie an auch nur irgendeinem Tatort drinnen war und nachweislich nur Auto gefahren ist" genauso hart wie ein dreifacher Mörder bestraft werden.So gesehen könnte jeder auf der Anklagebank landen, so die Verteidigung.
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