Eintracht-Vorstand Hellmann über Krawalle: 'Muss es erst einen Toten geben?'

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Eintracht-Vorstand Hellmann über Krawalle: 'Muss es erst einen Toten geben?' - Sorge um die Fankultur - Kritik an den eigenen Fans und der allgemeinen Entwicklung BL

Sorge um die Fankultur - Kritik an den eigenen Fans und der allgemeinen EntwicklungDie Zustände rund um das Auswärtsspiel in Marseille beschäftigten Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann auch auf der Mitgliederversammlung am Montag. Den Fußball sieht er auf einem"absurden Irrweg".Seine"Gute-Laune-Rede" würde an diesem Punkt vorerst enden, kündigte Hellmann am Montagabend an.

Die Kritik, die Eintracht würde nicht entschlossen gegen Täter vorgehen, wollte Hellmann nicht stehen lassen."Es glaubt doch keiner, dass wir Hitlergrüße im Stadion tolerieren. Dass wir ihn nicht rauswerfen können, ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass wir keinen Namen und keine Adresse der Person haben. Wir haben eine Handynummer, weil er sich gestellt hat", erklärte Hellman und ergänzte:"Ganz im Ernst: Der Rechtsstaat gilt auch noch.

Die Zustände in Marseille nahm der Jurist zum Anlass, um Grundsätzliches in Frage zu stellen."Wenn die Zukunft im Profifußball die gewalttätigen Auseinandersetzungen auf den Straßen, im Stadion in den Blöcken und das wechselseitige Beschießen von Menschen mit Pyrotechnik sind, dann sind wir auf einem absurden Irrweg.

Unsere Aufgabe ist, vor der eigenen Haustür zu kehren. Ich möchte nicht, dass aus einem Eintracht-Block auf andere Menschen geschossen wird.Von welcher Seite der Fans der Beschuss in Marseille ausging, auf wessen Seite es mehr Täter und wo mehr Opfer gegeben habe, das spiele keine Rolle."Die Frage dürfen wir uns nicht stellen", machte Hellman klar."Unsere Aufgabe ist, vor der eigenen Haustür zu kehren.

Hellmann appellierte einmal mehr an die Fangruppen, sich von der Gewalt und entsprechenden Personen aus eigener Kraft zu lösen."Gelingt das nicht, wird es von uns geregelt", warnte er."Worauf das hinausläuft, kann man sehen: Wie in anderen Ländern die Kartenvergabe funktioniert, wie Auswärtsfans in zentrale Busse gepackt werden und irgendwo hingeschafft. Alles wird durchpersonalisiert.

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