Embargo in Kraft: EU darf ab sofort keine russische Kohle mehr kaufen Sanktionen Kohle
EU-Staaten dürfen ab sofort keine Kohle mehr aus Russland kaufen und importieren. Um Mitternacht endete eine Übergangsperiode von 120 Tagen, welche die EU-Staaten als Teil desim April beschlossen hatten. Durch die Übergangsperiode sollte sich die Industrie auf das Einfuhrverbot einstellen können. Mit dem Embargo will die Europäische Union die russische Wirtschaft weiter schwächen, um das Land zu einem Ende des Ukraine-Kriegs zu bewegen.
Nach Angaben der EU-Kommission im April könnte das Kohleembargo ein Minus von rund acht Milliarden Euro pro Jahr für Russland bedeuten. Der Verein der Kohlenimporteure rechnet trotz des Importverbots nicht mit Lieferengpässen in Europa, da Kohle auf dem Weltmarkt verfügbar sei. Hauptlieferländer seien jetzt die USA, Südafrika, Australien, Indonesien und Kolumbien.
Mit dem Kohleembargo aus dem April dieses Jahres sanktionierte die EU erstmals Energielieferungen aus Russland. In einem späteren Sanktionspaket einigten sich die EU-Länder zudem darauf, russische Öllieferungen weitgehend zu verbieten, um den Druck auf Moskau weiter zu erhöhen. Dies soll jedoch erst ab Ende des Jahres gelten, mit Ausnahmen für einige besonders abhängige Länder wie Ungarn, die weiterhin Pipeline-Lieferungen aus Russland erhalten dürfen.
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