Die Energiekrise belastet das Gastgewerbe. Wegen zu hohen Energiepreisen kann im Winter sogar zu Schließungen von Hotels kommen. Der Dehoga warnt.
Energiekrise trifft das Gastgewerbe stärker als die Corona-Pandemie
Die Energiekrise schlägt im Gastgewerbe zu und könnte dramatische Folgen für eine ganze Branche haben. Als „totale Katastrophe“ bezeichnete Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband in Hessen, die Energiekrise. Sie könnte existenzbedrohend sein, wie Wagner in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur erklärte. „Dagegen war die Corona-Krise ein Spaziergang“, so Wagner.
Der Dehoga fordere von der Politik „Tempo und konkretes Handeln“, bezüglich der geplanten Zuschüsse zu den Energiekosten für die Betriebe. „Es gibt im Moment nichts Verlässliches“, sagte Wagner der dpa. In dem offenen Brief „Energiekrise: Rettungsschirm jetzt“ wendete sich der Dehoga-NRW an Ministerpräsident
sowie an die Wirtschaftsministerin Neubaur und Finanzminister Optendrenk. Darin fordert der Verband schnelle Hilfen für die Branche. Auch die Corona-Lage sorgt bei den Gastwirten und Hoteliers weiterhin für Verunsicherungen. Offene Corona-Regeln und