Etwas holprig starteten die Briten Tim Reeves/Mark Wilkes (Bonovo Action) in die Seitenwagen-WM 2023. Im Sprintrennen in Spa-Francorchamps gab es für die Briten endlich die erhoffte Top-3-Platzierung.
Nach dem Saisonauftakt der Seitenwagen-Weltmeisterschaft auf dem Sachsenring gab es für Tim Reeves und seinen Beifahrer Mark Wilkes wenig Positives zu berichten. Anhaltende technische Probleme zwangen das Weltmeisterteam des Jahres 2019 im ersten Lauf zur Aufgabe. Das zweite Rennen beendeten sie an der siebenten Stelle. Eine Ausbeute, mit der der erfolgsverwöhnte Brite nicht zufrieden sein konnte.
Dementsprechend galt es für den sechsfachen Weltmeister und zweifachen Weltcup-Sieger bei der zweiten Station auf der Traditionsrennstrecke in Spa-Francorchamps einiges gutzumachen. Doch im Training wollte das Gespann abermals nicht so funktionieren, wie es für einen vorderen Platz in der Startaufstellung notwendig ist. Ein etwas enttäuschender achter Startplatz war das magere Ergebnis der Zeitenjagd.
Wie verwandelt präsentierte sich das Bonovo-Action-Team im Sprintrennen über sieben Runden. Bereits in der Anfangsphase mischten Reeves/Wilkes munter im Kampf um eine Podiumsplatzierung mit. Drei Runden vor Schluss setzten sie sich hinter die Titelverteidiger Todd Ellis/Emmanuelle Clément sowie den WM-Führenden Ben und Tom Birchall an die dritte Stelle. Trotz heftiger Angriffe der Konkurrenten konnten sie diese Position bis ins Ziel verteidigen.
Wie sehr sich der in den Niederlanden lebende Reeves über dieses Top-3-Resultat freute, zeigte sein unbändiger Jubel bei der Zieldurchfahrt. «Wir hatten ein besseres Wochenende, als wir eigentlich gedacht hatten, denn wir haben den Seitenwagen erst am Dienstag von der Tourist Trophy auf der Isle of Man hierhergebracht. Es ist einfach fantastisch, hier auf dem Podium zu stehen», freute sich der 65-fache WM-Laufsieger.
Das Hauptrennen über elf Runden verlief nicht ganz so erfolgreich. Bereits in der Anfangsphase verlor man den Anschluss an ein aus Birchall/Birchall, Ellis/Clément, Stephen Kershaw/Ryan Charlwood und Sam Christie/Tom Christie bestehendes Quartett an der Spitze, weil sie von einem Problem mit der Elektronik eingebremst wurden. Am Ende reichte es für Reeves und Wilkes trotzdem noch zu einem verdienten fünften Rang.1.
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