Vom Dienstrechner aus Pornoseiten aufzurufen, ist schon unter normalen Umständen heikel. Wenn dies aber auch noch im Erzbistum von Kardinal Woelki geschieht, hat es noch eine andere Dimension.
Kleriker und andere Mitarbeiter des Erzbistums Köln haben reges Interesse an Pornoseiten gezeigt. Es habe «massenhafte Zugriffsversuche auf Porno-Webseiten von Dienstrechnern des Erzbistums Köln» aus gegeben, berichtete der «Kölner Stadt-Anzeiger».
Allerdings, so stellte das Erzbistum am Abend in einer Stellungnahme klar, habe Kardinal Rainer Maria Woelki keinen Porno angeguckt. «Es haben uns mehrere Anfragen der Medien erreicht, ob der Kardinal ebenfalls zu den Nutzern der inkriminierten Seiten gehört», teilte das größte deutsche Bistum mit. «Die hausinternen Nachforschungen haben eindeutig ergeben, dass das nicht der Fall ist.
Zuvor hatte das Erzbistum die Existenz einer Liste bestätigt, auf der Zugriffsversuche auf Pornoseiten von Mitarbeitern des Generalvikariats dokumentiert sind. Diese Liste sei das Ergebnis einer Routineprüfung des IT-Dienstleisters. Das Erzbistum lasse regelmäßig checken, ob die Firewalls Zugriffsversuche auf risikobehaftete Seiten mit Gewaltdarstellungen, Pornografie oder Drogen abwehren könnten.
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