Evolution der Ducati Desmosedici: Welche Unterschiede Petrucci erkennt MotoGP !B
-Wochenende in Le Mans die Chance, für Ducati-Werkspilot Enea Bastianini einzuspringen. Petrucci fuhr bereits von 2015 bis 2020 für Ducati, 2019 und 2020 als Werkspilot. Die Desmosedici kennt der Italiener demzufolge sehr gut. Wie gut das 2023er-Modell ist, sorgte beim 32-Jährigen aus Terni aber für großes Erstaunen.
In der MotoGP-Saison 2020 pilotierte Petrucci zum letzten Mal die Desmosedici. Beim spontanen Einsatz in Le Mans kam er als Elfter ins Ziel und hatte 29,7 Sekunden Rückstand auf den Sieger. In einem von vielen Ausfällen geprägten Rennen konnte"Petrux" zwei Fahrer hinter sich lassen.Vor allem die Traktion der MotoGP-Ducati erstaunt Petrucci:"Man geht ans Gas und spürt eine unglaubliche Leistungsentfaltung. Die Traktion reißt nie ab, es ist beeindruckend.
"Ich hatte den Eindruck, dass man zu viel Traktion hat. Doch man kann nie genug Traktion haben. Auch beim Turning und bei der Fahrstabilität wurde das Motorrad verbessert. Ich konnte das Potenzial nicht vollkommen nutzen. Es ist aber ziemlich schwierig, auf das Motorrad zu steigen und sofort schnell zu sein", bemerkt er."Auch das Getriebe ist beeindruckend. Man berührt den Schalthebel und spürt, wie man mit jedem Gang noch mehr Leistung erhält.
"Es fiel mir schwer, so zeitig ans Gas zu gehen, weil ich mich an die Probleme von damals erinnerte. Zudem habe ich in diesem Jahr mit dem Superbike große Probleme diesbezüglich. Jedes Mal rutscht das Heck weg, wenn ich mit dem Superbike beschleunige", vergleicht er."Hier ging ich immer zu spät ans Gas. Ich dachte mir in jeder Kurve, dass ich hätte eher ans Gas gehen können. Dann musste ich beim Bremsen sehr hart attackieren.
Und welches Bike macht mehr Spaß?"Ich fühle mich auf dem MotoGP-Bike wohler. Mit dem Superbike habe ich stärker zu kämpfen", gesteht der Barni-Ducati-Pilot und staunt, was Markenkollege Alvaro Bautista mit seiner Panigale V4R anstellt:"Bautista fährt in einer eigenen Welt."
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