Viele Frauen kennen es, sagen aber nichts: Wenn der Sex schmerzhaft ist, ertragen sie es. Das muss nicht sein. Wie man das Problem löst, erklärt eine Sexologin.
Die Lust geschieht im Kopf. Feucht zu sein ist nicht gleichbedeutend damit, dass eine Frau Sex haben will, was sogar wissenschaftlich belegt ist, wie Jana Welch weiß: „Man hat Frauen, die Pornos deutlich ablehnend gegenüber standen, einige Videos gezeigt. Und obwohl sie den Inhalt abtörnend fanden, wurden sie feucht.“
Hinzu kommt, dass Männer vielfach zu schnell bei der Sache sind. „Der Zeitpunkt des Eindringens wird meistens willkürlich gewählt und geschieht häufig zu früh“, weiß die Expertin. „Männer wie Frauen denken: ‚Aha, feucht, jetzt kann es losgehen.‘ Aber das stimmt nicht. Also lieber mal fragen, ob man den Tempel der Lust schon betreten darf. Eine gute Idee kann es auch sein, wenn die Frau aktiv den Zeitpunkt des Eindringens mitbestimmt.
Spannend sind auch die Sex-Moves der Männer.„ Meine Empfehlung: Bitte mehr aus dem Becken stoßen und nicht aus den Oberschenkeln – und dann lieber langsam und kreisend als wild hämmernd“, so die Expertin. „Manche Männer haben einfach zu viel Porno angesehen und imitieren dieses Verhalten. Schnelle, harte Bewegungen können jedoch in der Realität sehr schmerzhaft für den Muttermund sein.
Außerdem sollten Sie in Erwägung ziehen, zu einem Arzt oder einer Ärztin zu gehen. Erstellen Sie zuvor eine Schmerzlandkarte. Wo genau tut es weh? Immer oder nur manchmal? Wie lange tut es weh, die ganze Zeit oder bei bestimmten Bewegungen? Auch bei der Masturbation? „So lernen Sie Ihren Körper besser kennen und können, sofern Sie es für nötig erachten, Ihre Beschwerden in einer gynäkologischen Praxis konkreter schildern“, sagt Jana Welch.
Zweitens: Varieeren Sie bereits beim Vorspiel. Ein routiniertes Vorspiel sorgt oft vor Langeweile und verhindert eine lustvolle Begegnung. Zeigen oder sagen Sie Ihrem Partner, was und wie Sie etwas mögen, wie ihre Vulva angefasst werden möchte. „Frauen können auch aktiv entscheiden, wann sie den Penis aufnehmen möchten. Entweder indem sie ihn führt oder indem sie es ihrem Partner sagt“, empfiehlt Jana Welch.
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