Fachkräftemangel : Keine „Elitenauslese“ mehr – IG BCE verlangt von Unternehmen mehr Engagement in der Ausbildung

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Die Gewerkschaft startet eine Kampagne für mehr Ausbildungsplätze, besonders für Menschen mit niedrigen Abschlüssen. Denn mittlerweile bildet nicht mal mehr jeder fünfte Betrieb aus.

Mit einer breit angelegten Kampagne will die Gewerkschaft IG BCE die Arbeitgeber dazu bringen, wieder mehr junge Menschen auszubilden. Die Arbeitgeber müssten den Trend rückläufiger Azubi-Zahlen stoppen und so die Zukunft der Branchen sichern.

Mit der Kampagne „Fachkräfte fallen nicht vom Himmel – ohne Ausbildung keine Zukunft“ will die Gewerkschaft über die Betriebsräte erreichen, dass in den Unternehmen möglichst viele Betriebsvereinbarungen für mehr Lehrstellen geschlossen werden.2022 begannen bundesweit knapp 469.000 Menschen eine Ausbildung, 2011 waren es noch rund 100.000 mehr.

Die Folge sind immer mehr Menschen zwischen 20 und 35 Jahren, die ungelernt sind: Ihre Zahl stieg nach dem Berufsbildungsbericht 2021 auf 2,64 Millionen.Schulabgänger mit dem Stempel „nicht ausbildungsreif“ der Bundesagentur für Arbeit werden oft in Warteschleifen und zusätzliche Vorbereitungskurse geschickt, statt sie in Ausbildungen zu vermitteln. Grioli fordert, das Konzept der mangelnden Reife aus den Zeiten der Lehrlingsschwemme endlich abzuschaffen.

Die Wirtschaft sieht den Vorstoß kritisch, sich vom Konzept der „Ausbildungsreife“ zu verabschieden. Dennoch zeigen sich die Arbeitgeber nachdenklich. Man müssen auch künftig klarstellen, welche Voraussetzungen die Lehre brauche, heißt es etwa beim Handwerk. Es sei auch sinnvoll, die Jugendlichen schon bei der Auswahl eines möglichen Berufszweigs besser zu unterstützen.

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