McLaren-CEO Zak Brown beteuert, dass sein Schützling Fernando Alonso noch nicht entschieden hat, wie es 2019 weitergeht. Er ist sich sicher: «Wären wir erfolgreicher, würde er definitiv in der Formel 1 bleiben wollen.»
Fernando Alonso hat seit seinem Indy-500-Gastspiel von 2017 kein Geheimnis daraus gemacht, wie viel er von der amerikanischen IndyCar-Serie hält. Der Formel-1-Routinier verzichtete in diesem Jahr zwar auf eine erneute Teilnahme. Dennoch will er das berühmte Oval-Rennen unbedingt noch für sich entscheiden – und sich damit die vielgerühmte Triple Crown des Motorsports aufsetzen, die aus mindestens einem Sieg im Monaco-GP, beim 24h-Klassiker von Le Mans und dem Indy 500 besteht.
Den prestigeträchtigen Grand Prix durch die Häuserschluchten von Monte Carlo konnte der zweifache Weltmeister in seinen mehr als 16 GP-Jahren bereits zwei Mal gewinnen: 2006 siegte er im Renault, 2007 wiederholte er dieses Kunststück im McLaren. In diesem Jahr sicherte er sich auch den ruhmreichen Sieg in Le Mans, gemeinsam mit seinen Toyota-Teamkollegen Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima. Sein jüngster GP-Sieg liegt hingegen schon mehr als fünf Jahre zurück.
Kein Wunder fürchtet McLaren-CEO Zak Brown, dass seinem ehrgeizigen Zugpferd die Lust an der Königsklasse ausgehen könnte. Der Marketing-Profi ist sich sicher: «Wären wir erfolgreicher, würde er definitiv in der Formel 1 bleiben wollen.
«Sieht man sich die Rennergebnisse an, muss man ihm Recht geben. Er will sich selbst fordern, und es könnte gut sein, dass eine Teilnahme am Indy 500 oder der ganzen IndyCar-Serie ihn reizen und antreiben würde», weiss Brown, und fügt an: «Fernando hat grosses Interesse an der IndyCar-Serie. Er steht auf diese Meisterschaft, aber er hat noch nicht entschieden, was er machen will.
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