Luis Estradas Film „Que viva México' zeigt überspitzt die Polarisierung in „Gute“ und „Schlechte“ auf, die Präsident López Obrador täglich provoziert.
Luis Estradas Film „Que viva México" zeigt überspitzt die Polarisierung in „Gute“ und „Schlechte“ auf, die Präsident López Obrador täglich provoziert.Luis Estrada hätte sich keinen treffenderen Namen für das Dorf einfallen lassen können, in dem sein neuester Film „Que viva México“ spielt: „La Prosperidad“ ist ein trostloses Kaff irgendwo im trockenen Norden Mexikos.
Inzwischen hat er in Mexiko-Stadt Karriere gemacht, muss aber wegen einer Erbschaftsgeschichte in „sein Dorf“ reisen. Der Besuch Panchos und seiner Familie gerät zum Clash der Kulturen: hier die „Fifis“, wie Wohlhabende und Aufsteiger vom Präsidenten Andrés Manuel López Obrador gerne genannt werden, dort die verarmten Angehörigen, bauernschlau, verschlagen, ständig am Feiern.
Und er zieht López Obradors Phrase vom Ende der Korruption ins Lächerliche, in dem er aufzeigt, was selbst die größten Fans des sich als links verstehenden Präsidenten wissen: Dass auch am Ende der Welt Beamten weiterhin ganz selbstverständlich Schmiergeld kassieren und Parteien wechseln wie ihre Hemden.
„El Infierno“ – „die Hölle“ – beschreibt einen aus den USA zurückkommenden Migranten, der in der Mafia den Helden spielen will und in den kriminellen Strukturen zugrunde geht. In „La Ley de Herodes“ – „Das Gesetz des Herodes“ – verstrickt sich ein naives, einfaches Mitglied der Regierungspartei durch Zufall in korrupte Geschäfte, erlernt die Mechanismen der Macht und endet schließlich als hochrangiger Abgeordneter. Das Gesetz: „Ob so oder so, du bist gefickt.
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