Die Formel 1 ist nicht nur der spektakulärste Wanderzirkus der Welt, sie ist auch hinter den Kulissen die Nummer 1, in Sachen Logistik. Die Arbeit ist durch die neuen Rennwagen noch komplizierter geworden.
In den Rennwagenwerken brennen derzeit auch nachts die Lichter: Die Teams arbeiten fieberhaft an der Fertigstellung der 2018er Autos, ab 26. Februar beginnen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya die Wintertests.
Die Formel 1 fliegt nicht in 80 Tagen um die Welt wie die Romanfiguren im Buch von Jules Verne. Das kann der Grand-Prix-Tross schneller. Im Juni 2016 verpackten die fleissigen Mechaniker in Montreal bis in die Nacht auf Montag ihr ganzes Material, keine 48 Stunden später war die Box im fernen Baku schon fast fertig eingerichtet!
Seit 2017 ist die Aufgabe von O’Reilly noch komplexer, ohne dass die meisten Zuschauer etwas davon mitgekriegt haben. Denn die neue Formel 1 – andere Flügel, grössere Räder – hat auch die Transportkosten verschärft. Ganz zu schweigen davon, dass in den Werken die Renntransporter angepasst werden müssen, um die breiteren Autos zu den europäischen Pisten zu bringen.
Nach den Testfahrten von Abu Dhabi sind in der Formel 1 die Motoren verstummt – bis zum Beginn der Wintertests 2018. Aber in den Rennwerken brennt auch in der Nacht das Licht, so wie bei McLaren. Briggs hat die Übersicht, welche McLaren-Mitarbeiter sich um welche Teile kümmern. «Alleine schon die Tankanlagen müssen bis zur letzten Schraube auseinandergenommen werden. Die Pumpen werden gewartet, die Kühlanlage wandert zum Hersteller, um alles zu prüfen. Die Anlage wird frisch lackiert.»
«Alles, was die Fans bei uns an der Rennstrecke sehen, wird gewartet: Die komplette Einrichtung, der Kommandostand, die Tanke, die Schlagschrauber. Messgeräte werden frisch kalibriert. Wagenheber werden auf Haarrisse untersucht. Wenn wir aufrechnen, um wie viele Teile sich jeder Mitarbeiter kümmert, Inspektion und Wartung, dann kommen wir pro Mann leicht auf eine vierstellige Zahl.
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