27 Sekunden in der Hölle.
Bange 27 Sekunden später taumelte Grosjean aus dem Feuer und wurde sofort von FIA-Arzt Ian Roberts empfangen.. Trotz der hohen Sicherheitsstandards in der Formel 1 sprach der gesamte Rennsport von einem Wunder.„Glück im Unglück kann man nur sagen. Die Marshalls und die FIA waren sofort mit Feuerlöschern da. Es war Glück, aber auch die Rettungsleute reagierten sehr gut“, hatte Haas-Teamchef Günther Steiner direkt nach dem Vorfall erklärt.
Seine eigene Rettung gelang Grosjean schließlich, indem er sich mit beiden Händen am Halo herauszog und die Kopfstütze zerbrach.„Dann musste ich feststellen, dass mein Fuß feststeckte. Ich musste also wieder zurück, um, so fest es ging, meinen Fuß herauszuziehen. Da ist mein Schuh steckengeblieben. So konnte ich mich am Ende befreien.“ Dabei verbrannte er sich die Oberseite der Hände, die Innenseiten blieben verschont.
Trotz Überlebenskampfes gelang es ihm, ruhig zu bleiben. Zudem habe er intensiv an seine Kinder gedacht.Ende 2021 wanderte Grosjean in die USA aus und lebt heute mit seiner Frau und seinen drei Kinder in Miami. Seit dem gleichen Jahr startet er in der berühmten IndyCar-Serie. Sein Spitzname „Phoenix“, den er seit dem Crash trägt, passt deshalb aus mehreren Gründen. „Es steht für mehr, als dass ich aus dem Feuer gekommen bin. Sondern auch für meine Wiedergeburt als Rennfahrer nach dem Aus in der Formel 1″, meinte Grosjean. „Ich finde das Symbol ziemlich cool - und die Fans lieben es auch.“
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