Fernando Alonso regt sich über den Teamkollegen auf, Mick Schumacher kann plötzlich mithalten – und Sebastian Vettel wird von einer Politikerin verhöhnt. Die Höhepunkte des Formel-1-Wochenendes. F1
Was die Leidenschaft, das Können und die Kampfkraft angeht, merkt niemand Fernando Alonso an, dass er demnächst 41 Jahre alt wird. Seinen Alpine-Rennwagen auf einer tückischen, nassen Qualifikationspiste auf Platz zwei zu pilotieren, das war schon wie ein kleiner Sieg. Spitzenreiter Max Verstappen dann mit der"maximalen Attacke" zu drohen, war natürlich einer der Psycho-Tricks des Spaniers.
Über 19 Runden konnte Schumacher in der ersten Hälfte des Feldes ganz ordentlich mithalten, dann musste er Position um Position hergeben und rollte mit einem Antriebsschaden an seinem Leih-Ferrari aus. Bitter, sehr bitter. Dafür hielt Mick Schumacher, der auf der erklärten Fahrerstrecke von Montreal auf Anhieb zurechtkam, seinen Frust noch unter Kontrolle:"Unschönes Gefühl" sagte er auf Deutsch,"unglücklich" im Interview auf Englisch.
Die Piste auf der Ile de Notre-Dame kam ihm dabei gelegen. Sie hat den Charakter einer permanenten Rennstrecke, erinnert sogar an seine geliebten Go-Kart-Kurse. Dass er beim Start neben sich Fernando Alonso stehen hatte, empfand Verstappen als nette Überraschung:"Als kleiner Junge habe ich Fernando im Fernsehen Rennen und Titel gewinnen sehen, und jetzt steht er neben mir." Nun gut, nicht für lange.
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