Menschenrechtsaktivisten aus Belarus, Russland und der Ukraine erhielten gemeinsam den Friedensnobelpreis. Der Berater des ukrainischen Präsidenten wertet dies als Affront.
- war es wohl kaum ein Zufall, dass die diesjährige Auszeichnung gemeinsam an Menschenrechtsaktivisten aus Belarus, der Ukraine und Russland ging. Während sich die ukrainischen Gewinner über die Entscheidung freuten, reagierte der Berater des ukrainischen Präsidenten überraschend unzufrieden. Die Justiz in Russland ordnete indes die Beschlagnahmung der Moskauer Büros der russischen Preisträger an.
Verleihung des Friedensnobelpreis in Russland: Bekanntgabe des Gewinners Ales Bjaljazki aus Belarus . © IMAGO/Heiko Junge/NTB Das 2007 gegründete CCL ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar unter anderem daran beteiligt, russische Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung zu dokumentieren. Die ukrainischen Preisträger zeigten sich erfreut. „Wir sind glücklich“, erklärte die Vertreterin der Organisation CCL, Oleksandra Romanzowa, nach der Bekanntgabe des Nobelpreises. Es gebe aber noch „einen Haufen Arbeit bis zum Sieg“.
machte der ukrainische Präsidentenberater schwere Vorwürfe: „Weder die russische noch die belarussische Organisation waren in der Lage, Widerstand gegen den Krieg zu organisieren“, so Podoljak weiter. Der diesjährige Nobelpreis sei „großartig“, fügte er ironisch hinzu.„Dreckige Atombombe“: Lawrows Sprecherin macht Ukraine Vorwürfe – „extremistische Handlung“
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