Seit Jahresbeginn haben deutsche Verbraucher 14,3 Prozent weniger Gas verbraucht. Die Branche erklärt das nicht nur mit dem warmen Wetter – sondern auch mit Sparmaßnahmen angesichts hoher Preise.
Duschen, Heizen, Kochen: Beim Gas zu sparen, fällt vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern schwer. Trotzdem haben die Menschen inin den ersten fünf Monaten dieses Jahres deutlich weniger Gas verbraucht als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs.
Bundesweit lag der Verbrauch zwischen Januar und Mai bei rund 460 Milliarden Kilowattstunden Gas, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mitteilte. Das waren demnach 14,3 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres. Neben der milden Witterung im Frühjahr seien auch die hohen Gaspreise ein wesentlicher Grund dafür, hieß es. Denn auch bereinigt um Temperatureffekte lag der Rückgang im Vorjahresvergleich laut Verband noch bei knapp 6,5 Prozent.
»Besonders deutlich war der Rückgang im Monat Mai: Hier lag der Verbrauch um mehr als ein Drittel niedriger als im Mai 2021«, teilte der BDEW weiter mit. »Appelle zum Energiesparen oder persönlich motivierte Einspareffekte spielen eine Rolle.«
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