Staatsanwaltschaft ermittelt: Geldwäsche bei Versteigerung von Bushido-Villa?
prüfen den Fall. Die Immobilien gehörten einst dem Rapper Bushido und der Berliner Clan-Größe Arafat Abou-Chaker. Mitte Juni war das Anwesen am Amtsgericht Potsdam zwangsversteigert worden. Das Villenensemble und die Grundstücke mit einer Gesamtfläche von mehr als 16.600 Quadratmetern waren beim Amtsgericht Potsdam für rund 7,4 Millionen Euro versteigert worden. Als einziger Bieter war ein 21 Jahre alter Sohn des Clan-Chefs zum Zuge gekommen.
Hintergrund der Versteigerung ist die Trennung der einstigen Geschäftspartner. Diese beschäftigt seit 2020 auch das Landgericht Berlin in einem Strafprozess - mit Bushido, bürgerlich Anis Mohamed Ferchichi, als Nebenkläger und Zeuge. Angeklagt sind Arafat Abou-Chaker und drei Brüder des Clan-Chefs. Die Anklage lautet auf Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung, Nötigung, gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und Untreue.