Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Brandenburg hat sich aufgeschlossen für Vorschläge von Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) gegen Lehrermangel gezeigt, ist aber auch skeptisch. „Wir sind offen für pragmatische, sinnvolle Lösungen“, sagte der GEW-Landesvorsitzende, Günther Fuchs, der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in Potsdam. Er verwies aber darauf, die Arbeitsbelastung nicht weiter zu erhöhen.
Weil im kommenden Schuljahr rund 1800 neue Lehrkräfte gebraucht werden und so viele nicht zu finden sind, sollen unter anderem vorhandene Lehrkräfte möglichst länger oder bei Teilzeitarbeit mehr unterrichten.
Fuchs bemerkte, dass ältere Lehrkräfte im Vergleich zu anderen Ländern längere Dienstzeiten hätten. Eine Reduzierung von Teilzeitarbeit sieht er skeptisch, weil das Land dann unattraktiver werde.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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