1974 heiratete Rex Gildo („Fiesta Mexicana“) seine Cousine Marion Ohlsen.
Eine Scheinehe, denn der Schlagerstar war in Wirklichkeit homosexuell, hielt das aber geheim. Bereits in den Sechzigern wollte man ihn mit Gitte Haenning verkuppeln. Die beiden sangen mehrmals im Duett , galten als Traumpaar des deutschen Schlagers. Daraus wurde aber nichts.
B.Z.: Wie haben Sie reagiert, als Sie von Rosa von Praunheim gefragt wurden, in seinem Film über Rex Gildo als Zeitzeugin aufzutreten?Erst einmal habe ich Nein gesagt, weil ich meinte, ich hätte dieses Kapitel schon längst abgeschlossen. Ich wollte das nicht kommerzialisieren. Aber dann sagte ich mir, ich muss das machen, das schulde ich Rex.
Das stimmt, denn ich wollte mein Privatleben schützen und diese Geschichten, die über uns in den Medien geschrieben worden waren, loswerden. Sie wollten aus uns tatsächlich ein Liebespaar machen. Die Presse braucht natürlich solche Geschichten, aber mir gefiel das nicht. Zumal ich damals in Dänemark mit einem Jazzbassisten liiert war: Niels-Henning Ørsted Pedersen, der inzwischen auch verstorben ist.Als Person war er ganz bezaubernd, charmant und zuvorkommend.