Martina Münch-Nicolaidis tot: Große Trauer in München - „Das Leben kann so unfair sein“
München - Unzähligen trauernden Männern, Frauen und Kindern hat sie mit ihrer „Nicolaidis YoungWings Stiftung“ neue Hoffnung gegeben. Für ihr großes Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen Verdienstorden. Jetzt trauern Freunde und Weggefährten um Martina Münch-Nicolaidis, die im Alter von 54 Jahren gestorben ist.
Einen Kraftort für trauernde junge Menschen zu schaffen, einen Zufluchtsort mitten in der Stadt – davon träumte Martina Münch-Nicolaidis schon, als sie 1999 einen Verein für junge verwitwete Mütter und Väter gründete. Lange hatte die Münchnerin für die Realisierung ihrer Vision gekämpft. Mit Erfolg: Ihr „Sternenhaus“ nimmt gerade auf dem alten Paulanergelände am Nockherberg Gestalt an.
Sie selbst fand 2003 ein neues Glück und heiratete ein Jahr später ihren Michael, der ihrer Tochter Lisa zu einem Vater wurde.Als umtriebige und unermüdliche Netzwerkerin überzeugte Martina Münch-Nicolaidis deutschlandweit Experten, Politiker und Prominente von ihrer Arbeit.
Oder die Unternehmerin Alexandra Schörghuber, die mit einer großzügigen Spende den Kauf eines Grundstücks auf dem alten Paulanergelände ermöglichte, wo Martina Münch-Nicolaidis’ Herzensprojekt entsteht: das „Sternenhaus“ – ein Rückzugsort für junge Verwitwete und ihre Kinder, ein Ort zum Kraftschöpfen auf rund 1400 Quadratmetern. Und zugleich neuer Hauptsitz der Stiftung.
Schauspieler Timothy Peach betrauert den Tod seiner „Herzensfreundin und Heldin“ ebenso wie Alexandra Schörghuber, die über ihre Freundin schreibt: „Mit deiner nicht versiegenden Energie, deinem unerschütterlichen Optimismus und deiner großen Warmherzigkeit hast du Menschen berührt, inspiriert und begeistert.
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