„Man kann nicht auf ein totes Pferd einprügeln“ - Haas-Chef Steiner tritt gegen Mick Schumacher nach
Sein ehemaliger Chef übt deutliche Kritik an Schumachers Fahrweise.Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich erneut kritisch über seinen Ex-Piloten Mick Schumacher geäußert. „Wir haben nicht das erreicht, was wir wollten, ich musste einige Änderungen vornehmen“, sagte der 57 Jahre alte Österreicher in einem Interview des britischen Portals „inews“. Schumacher habe zwei Jahre Zeit gehabt, meinte der Formel-1-Manager.
Schumacher hatte sein Cockpit beim US-Rennstall nach insgesamt zwei Jahren räumen müssen. Der 23-Jährige wurde durch Nico Hülkenberg ersetzt. Der Sohn von Michael Schumacher ist inzwischen Test- und Ersatzfahrer beiHaas-Chef Steiner: „In einer Rennsituation ist man wie auf Drogen“ In der Netflix-Dokumentation „Drive to Survive“ ist unter anderem zu sehen, wie Steiner flucht und mehrfach deutliche Kritik an Schumachers Fahrweise übt. „In einer Rennsituation ist man wie auf Drogen“, sagte Steiner dazu in dem Interview. Man sage manchmal Dinge, die man mit klarem Kopf nicht sagen würde.
Nach Netflix-Angaben führte Haas bereits Ende Juni 2022 Gespräche über einen Nachfolger für Schumacher. Zunächst nahm ihn noch der ehemalige Teamkollege Kevin Magnussen vor Steiner in Schutz und meinte, dass Schumacher noch ein paar Rennen brauche, um endlich Punkte einzufahren und erfolgreicher zu sein. „Aber sobald er es versucht, baut er einen verdammten Unfall“, so Steiner in der Dokumentation und weiter: „Für Mick ist sein Nachname Fluch und Segen zugleich.
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